Unter dem Titel WortOrt startet nach den Sommerferien eine neue Lesungen-Reihe in der Kulturgemeinschaft Vinnhorst. Bekannte Autorinnen und Autoren aus Hannover und Umgebung stellen ihre Werke vor.
Es werden Lesungen für Erwachsene als auch für Kinder dabei sein. Freuen Sie sich jetzt schon auf interessante, spannende, lustige und inspirierende WortOrt-Lesungen!
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Oktober 2024
Veranstaltungs-Details
Anmeldung Autobiographisches Schreiben: „Alphabet meines Lebens“ Hast du
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Autobiographisches Schreiben: „Alphabet meines Lebens“
Hast du Lust, Erinnerungen aus deinem Leben aufzuschreiben? Von Reisen, prägenden Momenten oder einschneidenden Erlebnissen zu erzählen? Dann bist du hier richtig. An vier Terminen werden wir gemeinsam nach Erinnerungen graben, Texte entwerfen und uns diese – falls gewünscht – gegenseitig vorlesen.
Als Impulse dienen kreative Schreibmethoden wie das ABC der Erinnerungen, automatisches Schreiben, Wortketten oder Elfchen. Wir üben wertschätzendes Feedback und fangen an, Texte sprachlich zu überarbeiten.
Zum Ende des Workshops werden die Teilnehmenden etliche Texte aus dem Alphabet ihres Lebens geschrieben haben. Falls Interesse besteht, kann eine gemeinsame kontinuierliche Schreibgruppe daran anschließen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte Stift, Block und Lust aufs Schreiben mitbringen!
Termine:
(Samstag, 17. August)
(Samstag, 14. September)
Samstag, 19. Oktober
Samstag, 16. November
Jeweils 15 – 17 Uhr . Die Buchung von Einzelterminen ist möglich.
Kursgebühr: 8,- Euro pro Termin | 20,- Euro für den gesamten Kurs (4 Termine)
Dozentin: Tina Kolbeck . Autorin und Schreibtrainerin . www.tinakolbeck.de
Im Rahmen von „Hannover in Kapiteln“ . Ein Projekt aus dem Kulturentwicklungsplan der Landeshauptstadt Hannover
Zeit
(Samstag) 15:00
Veranstaltungs-Details
Plätze reservieren (bis 15 Min von Beginn gültig) Sabine
Veranstaltungs-Details
Sabine Göttel – „Grillenliebchen“ und andere Gedichte
Feldkircher Lyrikpreis 2023
Das Befreit-Werden aus einem existentiellen Gefangen-Sein: ein uraltes, zugleich zeitlos aktuelles Thema, das Sabine Göttel in ihrer Lyrik aufruft. In ihren Gedichten werden Erinnerungsbilder umgeschichtet und verdichtet, poetische Formen erprobt, Assoziationsräume geöffnet vom Gartenzaun der Gegenwart bis in die Antike.
Wie nebenbei entfaltet sich in diesem Kaleidoskop aus Brüchen, Aufbrüchen und Realien des Lebens die Sinnlichkeit des Schreibens. Sabine Göttel zeigt, dass der dichterische Akt an sich befreiend ist, indem er Zeile für Zeile neue Wirklichkeit erschafft: die Welt der Poesie. (Jury des Kurt-Sigel-Lyrikpreises)
Kleine Inseln der Erkenntnis beglücken, so schlicht dieses Wiedererkennen auch sein mag, wie etwa das Strecken des Knies in die Nacht. Und wo man nicht versteht im Sinn von: übersetzen können in Alltagssprache, da trifft es einen doch, da spürt man etwas geradezu körperlich, bis in den Magen hinein. Und diese andere Art von Verstehen ist ja genau das Kennzeichen von Lyrik at its (her?) best. Und das beherrscht Sabine Göttel meisterhaft, ohne künstlich zu verrätseln.
Der Klang der Wörter und vor allem der Rhythmus der Sätze trägt über alle Klippen hinweg und stimmt, bei allem Ernst der Aussage, letzten Endes doch heiter. Ein Gefühl von Fremdheit und Verwandtschaft gleichzeitig. Und man hat Lust, alles noch einmal und noch einmal zu lesen. Große Kunst eben. (Rainer Petto, Literaturland Saar)
Zur Autorin:
Sabine Göttel wurde 1961 in Homburg/Saar geboren. Sie studierte deutsche und französische Literatur, promovierte über Marieluise Fleißer, arbeitete als Theaterdramaturgin und lebt als Autorin, Dramaturgin und Dozentin in Hannover.
Für ihre Gedichte erhielt sie 2023 den Feldkircher Lyrikpreis und 2022 den Kurt-Sigel-Lyrikpreis des PEN-Zentrums Deutschland. 2019 war sie Stipendiatin des Printemps Poétique Transfrontalier. Zuletzt erschienen die Lyrikbände „Grillenliebchen“. Gedichte, Wehrhahn Verlag, Hannover 2023; „Im Gefieder“, Gedichte (2022) und „Geister“, Gedichte (2020) – beide im Röhrig Verlag, St. Ingbert.
www.sabinegoettel.de ; www.litcast.net – Foto: Bert Strebe
Eintritt frei – um Spende wird gebeten
Zeit
(Donnerstag) 19:00
November 2024
Veranstaltungs-Details
Anmeldung Autobiographisches Schreiben: „Alphabet meines Lebens“ Hast du
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Autobiographisches Schreiben: „Alphabet meines Lebens“
Hast du Lust, Erinnerungen aus deinem Leben aufzuschreiben? Von Reisen, prägenden Momenten oder einschneidenden Erlebnissen zu erzählen? Dann bist du hier richtig. An vier Terminen werden wir gemeinsam nach Erinnerungen graben, Texte entwerfen und uns diese – falls gewünscht – gegenseitig vorlesen.
Als Impulse dienen kreative Schreibmethoden wie das ABC der Erinnerungen, automatisches Schreiben, Wortketten oder Elfchen. Wir üben wertschätzendes Feedback und fangen an, Texte sprachlich zu überarbeiten.
Zum Ende des Workshops werden die Teilnehmenden etliche Texte aus dem Alphabet ihres Lebens geschrieben haben. Falls Interesse besteht, kann eine gemeinsame kontinuierliche Schreibgruppe daran anschließen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte Stift, Block und Lust aufs Schreiben mitbringen!
Termine:
(Samstag, 17. August)
(Samstag, 14. September)
(Samstag, 19. Oktober)
Samstag, 16. November
Jeweils 15 – 17 Uhr . Die Buchung von Einzelterminen ist möglich.
Kursgebühr: 8,- Euro pro Termin | 20,- Euro für den gesamten Kurs (4 Termine)
Dozentin: Tina Kolbeck . Autorin und Schreibtrainerin . www.tinakolbeck.de
Im Rahmen von „Hannover in Kapiteln“ . Ein Projekt aus dem Kulturentwicklungsplan der Landeshauptstadt Hannover
Zeit
(Samstag) 15:00
Veranstaltungs-Details
Plätze reservieren (bis 15 Min von Beginn gültig) Der
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Der Autor und Spoken Word-Künstler Henrik Szántó liest Texte aus seinen Büchern
„Entscheidungen und die Äxte, mit denen wir sie fällen“
und „Es hat 18 Buchstaben und neun davon sind Ypsilons“.
Henrik Szántó lebt im Spannungsfeld der Mehrsprachigkeit.
In seinen Texten zu Finnland und zu Ungarn reist er durch Prosa und Spoken Word, Humor und Sehnsucht.
Ob am finischen Seeufer, umgeben von Redewendungen, im Lateinunterricht, beim Abendessen mit dem Vater oder Brustschwimmen, ob in den Mauern eines alten Hauses in Budapest oder inmitten des Torjubels – hier leben Sprache und die Freude daran.
Über den Autor:
Henrik Szántó (*1988) ist halb Ungar, halb Finne und lebt als Autor, Spoken Word-Künstler und Moderator in Hannover.
Als Spoken Word-Künstler bespielt Szántó die Bühnen des gesamtdeutschsprachigen Raums.
Seine bisherige Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien gewürdigt. Als Referent hält Szántó Seminare zu poetischem und kreativem Schreiben, Auftritt- und Vortragssicherheit und bereitet Bühnen für neue und arrivierte Stimmen.
Die Kernthemen seiner Arbeit sind Mehrsprachigkeit, Erinnerungsarbeit und kulturelle Vielfalt.
Eintritt frei – um Spende wird gebeten
Zeit
(Donnerstag) 19:00